Es ist der letzte Schultag vor den Ferien und Deutschlehrer Moritz Brandl betritt das Klassenzimmer seines Leistungskurses. Doch statt des Unterrichts beginnt ein Spiel um Leben und Tod: Brandl verriegelt die Tür und zieht eine Waffe. Er will herausfinden, wer sein Leben ruiniert hat. Seine Frau hat sich vor Kurzem umgebracht und in seiner Verzweiflung versucht er, Schuldige zu finden. Nur wenn die Klasse zusammenhält, haben alle eine Chance zu überleben ...
„Regel Nummer eins. Wer lügt, den erschieße ich."
„Regel Nummer zwei. Wer mich angreift, den erschieße ich."
„Regel Nummer drei. Wer zu fliehen versucht, den erschieße ich."
Direkt, brutal, realitätsnah – eine authentische Schilderung von Gruppendynamiken
Ein brandaktuelles Thema an Schulen weltweit mit provokantem Twist: ein Lehrer als Amokläufer
Vom Zusammenhalt in Extremsituationen: Diese Geschichte geht unter die Haut!
Ebenfalls erschienen: Schreib dich zum Glück!
Seien Sie mal ehrlich: Sind Sie glücklich? Es ist wichtig, im alltäglichen Chaos das eigene Glück als Leitstern im Blick zu behalten. Aber mitunter verschwindet das Glück hinter Wolken, so dass wir die Orientierung verlieren und nicht mehr wissen, wonach wir unser Leben ausrichten sollen. Das mag uns nicht immer sofort auffallen. Aber irgendwann kommt die Zeit, in der die bohrende Unruhe und Unzufriedenheit uns zwingen, die eigene Ausrichtung zu überprüfen. Dann fragen wir uns: Was macht mich eigentlich glücklich? Auf der Suche nach Antworten begleitet Sie das Buch von Silke Heimes. Es lädt Sie ein, sich schreibend Ihren Bedürfnissen, Wünschen und Zielen zu nähern, um an zu wissen, wie Ihr ganz persönliches Glück aussieht. Unterstützt werden Sie dabei zusätzlich von einem siebenwöchigen Tagebuch.
Eine Geschichte, die das Blut in den Adern gefrieren lässt
Es ist der letzte Schultag vor den Ferien und Deutschlehrer Moritz Brandl betritt das Klassenzimmer seines Leistungskurses. Doch statt des Unterrichts beginnt ein Spiel um Leben und Tod: Brandl verriegelt die Tür und zieht eine Waffe. Er will herausfinden, wer sein Leben ruiniert hat. Seine Frau hat vor Kurzem Suizid begangen und in seiner Verzweiflung versucht er, die Schuldigen zu finden. Nur wenn die Klasse zusammenhält, haben alle eine Chance zu überleben …
Direkt, brutal, realitätsnah – ein neuer spannender Jugendthriller von Silke Heimes über ein brandaktuelles Thema
Die Erzählperspektive wechselt zwischen Klassenzimmer und Polizeieinsatz, die Kapitel sind kurz, das Erzähltempo ist schnell, die Spannung hoch. »Who’s to blame« ist eine spannende Lektüre, die man kaum aus der Hand legen möchte, bevor man den Ausgang kennt.
Nach dem Abi fahren Flo, Jens, Emmy, Rod und Ann in die Schweizer Berge und verbringen dort einige gemeinsame Tage. Die Hütte dafür hat ihnen Außenseiter Jan organisiert. Hätten die Freunde das Angebot mal lieber nicht angenommen, denn er hat einen gefährlichen Plan: Das perfekte Leben der Fünf hat viele Schattenseiten, und die will Jan der Welt offenbaren. Dafür hat er überall Kameras versteckt und sich den Youtube-Kanal „The truth behind“ erstellt. Doch was Jan damit ins Rollen bringt, ist viel größer als erwartet …
In The Truth Behind Your Lies, ihrem Romandebüt für Jugendliche, erzählt Heimes einfühlsam von Mobbing, Selbstfindung und dem Austesten der eigenen Grenzen … sie beschreibt den Umgang mit sozialen Medien als schmale Gratwanderung, bei der die Grenze zwischen Opfer- und Täterrolle stetig verschwimmt.
Aufrüttelnder, schwerer Thriller.
Einfühlsam geschrieben und harte Kost.
Knallhart, ein Gänsehaut-Roman, verpackt in einen grandios geheimnisvollen Umschlag.
Spannender Jugendroman um das leider brandaktuelle Thema Mobbing.
Auf knapp 280 Seiten beschreibt Heimes einen perfiden Racheplan und macht die Auswirkungen von Mobbing, Gruppenzwang und Selbstdarstellung auf junge Menschen sichtbar.
Die Geschichte verschafft einen überwältigenden Einblick in die aktuellen Themen Jugendlicher und eröffnet gleichzeitig einen Diskurs, der Auswirkungen von Gruppendynamiken und sozialen Medien auf junge Heranwachsende aufzeigt.
Der erzählerische Aufbau ist so simpel wie effektvoll. Heimes wechselt wie beim schnellen Filmschnitt immer wieder von der Gruppe im Ferienhaus zum Beobachter an seinem Monitor.
Die Lesung in der Realschule Tamm hat unfassbar viel Spaß gemacht. Mehr dazu hier
Die Lesung am Gymnasium in Gernsheim war super: siehe hier
Mehr zu den Lesungen und Workshops am Luise-Büchner-Gymnasium in Groß-Gerau gibt es hier
Die Lesungen an der Martin-Behaim-Schule in Darmstadt haben ebenfalls Spaß gemacht: siehe hier
Texte Text Tex Te Tex TEXTE leise Sprache fühlen füllt Wörter whispered Gedichte Dedichte De dicht dich berührt Deutsch- und Land meets Bilderwelten und A-A-merika Fotograf folgt Autor folgt Foto folgt Wort folgt Bild. Deutschland meets America. Folgen Sie den Autoren und Künstlern in ihre Sprachräume und Bilderwelten und lassen Sie sich berühren.
Vor dreiundvierzig Jahren ist im Urlaub auf
Mallorca etwas Furchtbares passiert. Zumindest glaubt Sara das. Etwas, das mit
ihrem Vater zu tun hat, zu dem sie schon lange keinen Kontakt mehr pflegt. Aber
die Dämonen ihrer Kindheit verfolgen sie trotzdem. Um endlich einen Abschluss
zu finden, lädt Sara ihren Vater an den Ort des Geschehens ein: in ein Hotel
auf Mallorca. Anonym. Doch als er da ist, schafft sie es nicht, ihn zur Rede zu
stellen. Sie trinkt, dopt, hat Blackouts. Verfolgt den Vater über die Insel,
bis am dritten Morgen die Polizei vor ihrer Tür steht.
auch bestellbar unter [email protected]
Als Sebastian eines Morgens erwacht, fehlt sein linker Arm. Obwohl ihn das nicht sonderlich zu beunruhigen scheint, sucht er einen Arzt auf. Dieser kann allerdings nichts Ungewöhnliches feststellen. Noch am selben Tag soll Sebastian die Bibliothek einer Witwe auflösen. Die Witwe ist jung und attraktiv und erzählt seltsame Geschichten. Nachdem Sebastian mit ihr geschlafen hat, wird er immer weiter in ihre wahnsinnige Geschichte gezogen. Plötzlich taucht der angeblich verstorbene Ehemann auf. Oder ist es ihr Bruder? Atemlose Spannung und rasantes Tempo bis zum Ende.
Silke Heimes findet eine Sprache für das Unaussprechliche, vermittelt Nähe, schafft Distanz, vereint das Unvereinbare, lässt Sprache klingen, Menschen schweben, auf die Erde fallen und wieder aufstehen. Sie schafft Räume für Blicke und Augenzwinkern, für Verliebtheiten und Verrücktheiten, lässt Menschen Wünsche und Träume sammeln und sich ins Leben stürzen.
Mit Lyrik und Kurzgeschichten hat Silke Heimes die Leserschaft bereits erobert. Mit ihrem Romandebüt lockt sie uns in ein Reich zwischen Realität und Fiktion: Wie die Geigerin Simone, die durch einen Unfall nicht mehr spielen kann, hört auch der Leser Töne und begleitet die junge Frau in eine unzuverlässige und zugleich melodische und farbige Welt, in der Ereignisse von fragwürdiger Zufälligkeit zu einem symphonischen Ende führen.
Silke Heimes Geschichten zwischen Traum und Trauma bewegen sich an der Bruchkante menschlicher Abgründe: manche enden im Absturz, manche bleiben in der Schwebe und einzelne finden eine völlig überraschende Lösung.
En passant etwas über den Philosophen Friedrich Nietzsche lernen, einen anderen Blick auf den großen Denker werfen, dessen Weltsicht und Philosophie nicht zuletzt von seiner Kindheit geprägt wurde: früher Verlust des Vaters, reiner Frauenhaushalt. Achtsam und respektvoll nähert sich der Text dem sensiblen Kind, das von allen Fritz genannt wird, und begleitet ihn von der Geburt zum Abitur. Nietzsche war oft krank, fühlte sich allein, fügte sich nur schwer in das klösterliche Internatsleben und hatte Mühe, sich aus der symbiotischen Beziehung zur Mutter zu lösen. Zugleich war er ein musischer, sprachbegabter und künstlerischer Junge, der sich früh phantastische Geschichten ausdachte, in denen Milchtassen zu Meeresengen wurden und ein kleines Porzellantier zu ‚König Eichhorn dem Ersten’. Geist und Gemüt des Jungen waren leicht erregbar, viele Dinge machten großen Eindruck auf ihn und konnten nur schreibend, komponierend und malend bewältigt werden – wie auch seine erste Liebe, die endete, bevor sie begann.
Seien Sie mal ehrlich: Sind Sie glücklich? Es ist wichtig, im alltäglichen Chaos das eigene Glück als Leitstern im Blick zu behalten. Aber mitunter verschwindet das Glück hinter Wolken, so dass wir die Orientierung verlieren und nicht mehr wissen, wonach wir unser Leben ausrichten sollen. Das mag uns nicht immer sofort auffallen. Aber irgendwann kommt die Zeit, in der die bohrende Unruhe und Unzufriedenheit uns zwingen, die eigene Ausrichtung zu überprüfen. Dann fragen wir uns: Was macht mich eigentlich glücklich? Auf der Suche nach Antworten begleitet Sie das Buch von Silke Heimes. Es lädt Sie ein, sich schreibend Ihren Bedürfnissen, Wünschen und Zielen zu nähern, um an zu wissen, wie Ihr ganz persönliches Glück aussieht. Unterstützt werden Sie dabei zusätzlich von einem siebenwöchigen Tagebuch.
Schreiben kann Einsichten in Lebenszusammenhänge vermitteln und zur Bewältigung von Krisen beitragen. Das Buch unterstützt mittels verschiedener praktischer Schreibübungen an Krebs erkrankte Menschen dabei, einen guten Umgang mit ihrer Erkrankung zu finden, sich selbst zu entlasten und, soweit es die Erkrankung zulässt, ihr Wohlbefinden zu steigern. Das therapeutische Schreiben wird als "Hilfe zur Selbsthilfe" verstanden, das die Selbstwirksamkeit betont und Selbstheilungskräfte aktiviert. Die Autorin vermittelt nicht nur ein theoretisches Basiswissen, sondern lädt von Beginn an zum Schreiben ein. Betroffene werden als Experten in eigener Sache verstanden, die aktiv an der Gestaltung ihrer Gesundheit mitwirken. In der Selbstreflexion lernen sie wieder besser einzuschätzen, was sie wollen und brauchen, um ihr Leben als sinnvoll und lebenswert zu begreifen, trotz und mit einer schweren Erkrankung.
Eine Depression kann sehr belastend sein und das Leben stark beeinträchtigen. Schreiben kann Einsichten in Lebenszusammenhänge vermitteln und zur Bewältigung von Krisen beitragen. Dieses Buch möchte Sie mittels des therapeutischen Schreibens unterstützen, Wege zu finden, sich selbst zu helfen. Erfahren Sie schreibend mehr über ihre Wünsche und Bedürfnisse und erleben Sie, welche Ressourcen Ihnen zur Verfügung stehen und wie Sie ein sinnerfülltes Leben führen können. Die Schreibübungen unterstützen Sie dabei, zu erkennen, dass Sie ein Mensch mit besonderen Fähigkeiten und Eigenschaften sind, mit Träumen und Sehnsüchten. Auf diese Weise werden Sie immer mehr zum Experten bzw. zur Expertin in eigener Sache und tragen aktiv zu Ihrer Gesundheit und Ihrem Wohlbefinden bei.
Goodbye, Diät!
Sie möchten Ihr Wohlfühlgewicht erreichen? Die
Ärztin und Schreibtherapeutin Silke Heimes verrät, wie Sie Ihr Gewicht
auf natürliche Weise gesund und dauerhaft reduzieren können: durch
tägliches Schreiben.
Zwölf Wochen lang erwartet Sie jeden Tag ein
konkreter Schreibimpuls, der Ihnen hilft, die für Sie optimale
Ernährungsweise zu finden, falsche Essgewohnheiten abzulegen,
Bewegungsfreude zu wecken und überzogene Schönheitsideale zu überwinden.
Schreibend erreichen Sie so, was keine Wunderdiät vermag: wieder gut
mit Ihrem Körper in Kontakt zu kommen und sich rundum wohlzufühlen.
Zahlreiche Studien zeigen: 15 Minuten schreiben am Tag verbessert die Gesundheit
Viele Ärzte betreiben heutzutage »Reparaturmedizin« an ihren Patienten, statt nach den Ursachen der Beschwerden zu suchen. Mit Hilfe der Ärztin und Schreibtherapeutin Silke Heimes werden wir selbst die besten Experten für unsere Gesundheit. Ihr Rezept: zwölf Wochen lang schreiben, jeden Tag fünfzehn Minuten.
Anhand von klaren und motivierenden täglichen Schreibimpulsen lernen wir, die Warnsignale unseres Körpers wieder als solche wahrzunehmen, einen guten Umgang mit körperlichen und psychischen Beschwerden zu finden und zugleich zu erkennen, was uns gesund und ausgeglichen macht.
›Ich schreibe mich gesund‹ ist das Praxisbuch für körperliches und emotionales Wohlbefinden.
Was ist das Geheimnis einer glücklichen Beziehung? Wie schafft man es im Alltag, Zeit und Raum für die Partnerschaft zu finden? Lassen sich typische Beziehungsfallen vermeiden? Wenn Ihnen die Fragen bekannt vorkommen, haben Sie mit diesem Buch den richtigen Griff getan. Schreibend kann es gelingen, einander im Blick zu behalten, sich selbst und den anderen zu erkunden und zu verstehen. Schreibend können wir einander Wünsche, Träume und Sehnsüchte mitteilen, aber auch Probleme, Schwierigkeiten und Verletzungen. Schreibend können wir unseren Partner an unseren tiefsten Geheimnissen teilhaben lassen und mitteilen, was wir brauchen. Schreibend lassen sich Sprachlosigkeiten überwinden und geraten wir weniger schnell in einen hitzigen Streit. Schreibend können wir grundlegenden Fragen nachgehen: Welche Werte sind uns wichtig? Wie nah oder fern wollen wir uns sein? Wie wollen wir lieben, leben und reden?
Die Gesundheits- und Krankheitslehre lernen und verstehen!
Kompakt und übersichtlich: Das Lehrbuch, aktualisiert in 3. Auflage für die Gesundheits-, Kranken- und Altenpflege.
Das Wissen über Krankheiten und deren Zusammenhänge, ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für den verantwortungsvollen Umgang mit kranken Menschen und ihren Angehörigen. Hier finden Auszubildende aller Pflege- und Gesundheitsfachberufe die wichtigsten Krankheitsbilder mit Definition, Ursache, Symptomen und Therapie, Anleitung und Beratung. Vor dem Wissen steht das Lernen, das erleichtert wird durch
die präzise und gut verständliche Sprache
Tipps mit echtem Praxisbezug
Sofortmaßnahmen, die auch in schwierigen Situationen Sicherheit geben
lernfeldübergreifendes Wissen aus Anatomie und Physiologie
komplett vierfarbige Krankheitsbilder
Schreiben kann eine Entdeckungsreise zu sich selbst, eine achtsame Annäherung an die eigene Person und die Umwelt sein und es fördert die Persönlichkeitsentwicklung. Relevante lebensgeschichtliche Konflikte können aufgearbeitet werden. Kreatives und therapeutisches Schreiben intensiviert die Wahrnehmungs- und Erlebnisfähigkeit, es verändert die routinierte Wahrnehmung und erweitert den Blick. Hierfür werden Techniken wie Imagination und Traumarbeit vorgestellt. Dieses Arbeitsbuch enthält zahlreiche Schreibübungen und Anleitungen für Poesietherapeuten, Psychotherapeuten und Schreibgruppenleiter. Es unterstützt außerdem die poetische Selbstanalyse.
Silke Heimes gibt einen knappen und doch umfassenden Überblick über die Künstlerischen Therapien und ihre jeweiligen Möglichkeiten und Wirkungen in der psychotherapeutischen Arbeit. Besonders hervorzuheben ist das Kapitel zu den praxisorientierte Anwendungen, das in leicht nachvollziehbarer und übersichtlicher Form verschiedene Settings dokumentiert. In Deutschland haben sich vor allem Kunst-, Gestaltungs-, Musik-, Tanz- und Dramatherapie etabliert. Besonders hervorzuheben ist das Kapitel zu den praxisorientierte Anwendungen, das in leicht nachvollziehbarer und übersichtlicher Form verschiedene Settings dokumentiert.
„Ein Buch muss die Axt sein für das gefrorene Meer in uns“, schrieb einst Franz Kafka. Silke Heimes erläutert in ihrem Buch die vielfältigen Funktionen des Lesens und schöpft dabei aus Befragungen von Menschen mit verschiedenen Berufen zu ihren Lektüreerlebnissen. Bücher trösten, bieten Gesellschaft und zugleich Rückzugsraum. Sie haben Vorbildfunktion und Identifikationspotenzial, entführen in fremde Welten und lassen den Leser bei sich selbst ankommen. Bücher regen zum Denken an und vermitteln fremde Kulturen und Weltentwürfe. Sie verbinden Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft und geben Halt und Orientierung in einer zunehmend komplexen Welt. Sie lassen innehalten und Zeit und Raum vergessen. Bücher haben Wirkungen und Nebenwirkungen: phantastische und eskapistische. Sie sind Medizin – Lesen macht gesund. Erich Kästner hatte eine „Lyrische Hausapotheke“. Spätestens nach der Lektüre dieses Buches möchte man sich auch eine zulegen und eine Notration Bücher neben dem Bett aufbewahren.
Wirst du jetzt Schriftstellerin? Dieser Frage begegnen Absolventinnen von Masterstudiengängen zu kreativem und therapeutischem Schreiben oft. Den Autorinnen dieses Bandes geht es jedoch um wissenschaftlich gesicherte Handlungs- und Wirkungsfelder ihrer Methode. So kann kreatives und therapeutisches Schreiben in der Beratung, Pädagogik, Lehre und Selbsterfahrung eingesetzt werden. Die Lektüre ist nicht nur für Eingeweihte inspirierend, sondern auch für Menschen, die Schreiben als Instrument für Selbstcoaching in beruflichen und privaten Entwicklungsprozessen nutzen möchten.
Kinder sind Erfinder, Erzähler und Schreibwunder. Ein klitzekleiner Impuls, und schon legen sie los, erforschen die Sprache, haben Spaß an neuen Wörtern und Geschichten. Dieses Buch macht Lust aufs Selberschreiben. Ein Buch zum Schreiben, Phantasieren und Wundern. Die 130 Schreibübungen lassen sich zu Hause ebenso gut durchführen wie in der Schule, gemeinsam oder allein. Von Kindern und Jugendlichen geschriebene Beispieltexte regen die Phantasie an und erleichtern den Einstieg ins eigene Schreiben. Es darf gespielt werden mit Sprache und Phantasie. Der innere Reichtum der Kinder und Jugendlichen fließt aufs Papier und verleitet zu immer neuen (Schreib-)Taten. Ein Buch für den Schreibtisch, den Küchentisch, das Lehrer- und Schülerpult, eines, das man immer dabei haben sollte, wenn einen die Schreiblust überfällt.
Jeder seelisch oder körperlich Kranke kann aktiv werden und schreibend sich selbst helfen. Dazu gibt es in diesem Buch 170 Schreibübungen zu 16 Krankheitsbildern. Ob Angststörung, Depression, Essstörung oder Posttraumatische Belastungsstörung, ob Herz-Kreislauf-Beschwerden, Allergie, Krebs oder Hauterkrankung: Jeder kann individuell durch kreatives und therapeutisches Schreiben bei der Bewältigung seiner Krankheit unterstützt werden. Betroffene erfahren, wie sie konstruktiv mit ihren Beschwerden umgehen und aktiv zu ihrer Gesundheit beitragen können. Um sich selbst auf die Spur zu kommen, gibt es kein besseres Mittel als schreibende Selbsterkundung.
Schreiben entlastet, schafft Ordnung im Chaos, verhilft zu Einsichten und führt zu einem reichen und lebendigen Leben. Anhand vielfältiger praktischer Übungen, die leicht durchführbar sind und Schreibspaß vermitteln, zeigt Silke Heimes, wie es gelingen kann, das „Schreib-Ich“ zu wecken und Schreiben als natürliche, kreative Kraft und Inspirationsquelle zu nutzen. Ob spielerisch die Zeilen geschnitten werden (Cut-up-Technik) oder die Lieblingsspeise imaginiert wird, der Schreibende erweitert seinen Blick, wechselt die Perspektive, öffnet sich für neue Erfahrungen und tritt in tiefen, befriedigenden Kontakt mit sich und seiner Umwelt.
Sie möchten sich selbst besser verstehen? Sich ein guter Begleiter und Berater sein? Den Schlüssel dazu bietet dieses Buch. Ein Buch, das Sie zum Schwitzen bringt. Selbsterkenntnis und Verhaltensänderung sind harte Arbeit. Aber sie lohnt sich. Wer sich selbst kennenlernen möchte, verhält sich am besten wie ein Forscher auf Entdeckungsreise. Ob es um Entscheidungen geht oder den Sinn des Lebens, Werte oder ein achtsames Sein im Hier und Jetzt, bei all diesen Themen kann Schreiben eine wertvolle Unterstützung sein. Schreiben als Selbstcoaching nimmt den Menschen, sein Entwicklungspotenzial und seine Selbstmanagementfähigkeiten ernst und garantiert aufgrund einer großen Themenvielfalt, dass jeder einen Einstieg findet. Was der Leser am besten mitbringt: Offenheit, Neugier und die Bereitschaft, sich auf ein Selbstexperiment einzulassen. Ein praxisorientiertes Buch mit 123 Schreibübungen, die helfen, sich selbst ein guter Begleiter und Berater zu werden. Sie können klassisch handschriftlich schreiben oder digital im mitgelieferten E-Book. Alles Geschriebene kann gespeichert, wieder aufgerufen und auch fortgesetzt werden.
Das PiiP-Prinzip: einfach & logisch. Präparation, Inkubation, Illumination & Produktion. Ideen sammeln, Wissen einwirken lassen, Erleuchtung abwarten & Haus-, Bachelor- oder Masterarbeit schreiben. Das PiiP-Prinzip basiert auf den gängigen Kreativitätstheorien und lässt Schreibende ihre Kreativität sinnvoll einsetzen. Endlich gibt es Hilfe bei der Angst vor dem weißen Blatt, der Schwierigkeit, einen ersten Satz zu finden, Wissen zu strukturieren, das Thema einzugrenzen, einen roten Faden zu finden und Satz für Satz zu schreiben. Wie das geht, erfahren Sie in diesem Buch. Begleiten Sie Silke Heimes bei ihrem Unterfangen, dieses Buch zu schreiben und werden Sie Ihr eigener Schreibcoach!
Das erste Buch auf dem deutschen Markt, das verständlich und wissenschaftlich fundiert erklärt, wie und warum Schreiben hilft. Für Fachleute ebenso geeignet wie für Laien, für Schreibende wie für Ärzte, Therapeuten, Pädagogen, Seelsorger und alle, die es wissen wollen. Gut strukturiert, übersichtlich und nachvollziehbar erklärt uns die Poesietherapeutin und Medizinerin Silke Heimes, welche Faktoren beim Schreiben eine Rolle spielen und wie es seine heilsame Wirkung entfaltet. Schreiben als Therapie, zur Vorbeugung, aus Erkenntnisinteresse, aus Neugier und weil es Freude macht und das Leben in all seinen Facetten spürbar werden lässt. Wäre ein Medikament so kostengünstig und leicht herzustellen, so wirksam und nebenwirkungsarm, so flexibel und universell einsetzbar wie das Schreiben, die Pharmaindustrie würde frohlocken. So frohlocken wir, die wir schreiben, um gesund zu bleiben, gesund zu werden und das Leben achtsam und neugierig zu erfahren und zu vertiefen.
Wie schreibe ich spannend? Wie bringe ich den Leser dazu, weiter zu lesen – am besten atemlos?
Diese Fragen sind fürs literarische Schreiben ebenso relevant wie fürs faktische. Dabei geht es darum, den Leser emotional zu packen und in den Text hineinzuziehen. Es gilt, Geschichten zu erzählen, in der Belletristik wie im Journalismus. Wie man Spannung aufbaut und hält, können wir von den Großmeistern Hitchcock und Highsmith ebenso lernen wie von Gegenwartsautoren sowie preisgekrönten Journalisten. Das Buch erklärt systematisch, was Spannung ist und wie man diese beim Schreiben erzeugt. Es arbeitet genreübergreifend und interdisziplinär und erstellt ein eigenes Eskalationsmodell, dessen vielseitige Anwendbarkeit es anhand von Romanen, Erzählungen und Reportagen demonstriert.
Auch wenn Sie die Seite des Instituts für kreatives und therapeutisches Schreiben www.ikuts.de angeklickt haben, landen Sie auf dieser Seite, auf der alle Angebote zusammengeführt werden. Alles über mich als Kursleiterin erfahren Sie hier.
Die Termine sind wie folgt:
Seminar I |
01.-02.11.2025 |
Seminar II |
13.-14.12.2025 |
Seminar III |
24.-25.01.2026 |
Seminar IV |
18.-19.04.2026 |
Seminar V |
13.-14.06.2026 |
Anmeldungen bitte über das Odenwaldinstitut.
10./11.05.2025 im Odenwaldinstitut. Anmeldung und Informationen über das Odenwaldinstitut
16.-18.05.2025 im Kloster Irsee. Anmeldung und Informationen über das Bildungswerk Kloster Irsee
12-Wochen-Schreibpaket inklusive Einzelcoaching
In einem zwölfwöchigen Kompatkseminar erfahren Sie, wie das autobiographische Schreiben dazu beitragen kann, dass Sie sich selbst besser kennenlernen und wie aus Ihrem Leben eine Geschichte wird.
Sollten Sie Interesse haben, können Sie sich gerne bei mir melden: [email protected]
Auch wenn Sie die Seiten www.schreibenammeer.com & www.schreibenindenbergen.com angeklickt haben, landen Sie auf dieser Seite, auf der alle Angebote zusammengeführt werden. Alles über mich als Kursleiterin erfahren Sie hier.
aktuell keine Termine
Lass dir den Wind um die Nase wehen, vergrab die Füße im Sand, lauf am Saum der Wellen entlang, setz dich in die Dünen, breite deine Flügel und Seele aus und lass die Ideen kommen. Wer weiß, vielleicht hast du auf dem Rückweg schon eine fertige Geschichte beziehungsweise einen Plot und erste Szenen für deinen Roman im Koffer. Nimm dir Zeit für dich und dein Schreiben. Alles ist möglich!
Du wolltest schon immer Kurzgeschichten oder einen Roman schreiben? Du stehst noch ganz am Anfang oder hast schon erste Erfahrungen gesammelt und möchtest dich von neuen spannenden Übungen, einer inspirierenden Umgebung und anderen Schreibenden anregen lassen? Du wünschst dir Anleitung und Feedback und magst deine Texte mit anderen teilen und dich von den Geschichten anderer berühren lassen? Menschen, Umgebung, Situationen, Atmosphäre ... deine Wahrnehmungen kombiniert mit deiner Phantasie ergeben den Stoff, aus dem deine Geschichten sind. Nach einem Einstiegstag, an dem wir uns kennenlernen und ins Schreiben finden, geht es direkt mit der Ideensammlung für deine Story beziehungsweise deinen Roman los. Weiter geht es mit folgenden Themen: Wie bringst du deine Ideen auf den Punkt? Um was geht es in deiner Geschichte, deinem Roman? Wie kannst du andere von der Story überzeugen? Wie funktioniert ein Spannungsbogen? Wie entwirfst du glaubhafte Figuren, mit denen der Leser sich so identifiziert, dass er atemlos bis zur letzten Seite liest? Alles das erfährst du in diesem Seminar, in dem wir tagsüber schreiben und abends unsere Texte teilen und darüber nachdenken, was es zu verbessern gibt und wie es weitergehen könnte. Zwischen den Einheiten hast du Zeit und Luft, zu schreiben, zu atmen, das Meer zu genießen und die Insel zu erkunden. Klingt gut? Ich freu mich auf dich und deine Geschichten!
Kosten: |
880 €/5 Tage |
Ort: |
Wangerooge, Kurssaal Oberdeck, Strandpromenade |
Termin: |
Neue Termine folgen |
Anmeldung: | |
Unterkunft & Anreise: |
selbst organisiert |
Anreise: | |
Übernachtung: |
Bitte beachten Sie die AGB.
aktuell keine Termine
Setz die Segel und schenk deiner Phantasie freien Lauf. Lass deine Gedanken auf den höchsten Wellenkämmen reiten und sie im nächsten Augenblick in die tiefsten Täler stürzen. In unseren Geschichten werden Bösewichte ertränkt und Helden gefeiert, Romanzen begonnen und quälende Beziehungen beendet. Du entscheidest, wer in deiner Welt das Sagen hat und was passiert.
Wo könntest du besser Inspiration finden, als in der Stadt des Jugendstils, in der vor über 100 Jahren die Künstlerkolonie gegründet wurde? Direkt am Woog, einem Naturbadesee, Treffpunkt von Blesshühnern, Eisvögeln und Graureihern. Egal, ob du noch am Anfang deiner Schreibkarriere stehst oder schon fortgeschritten bist, lass dich von spannenden Übungen anregen und finde deinen ganz persönlichen Blick und Schreibstil. Nach ein paar Einstiegsübungen, über die wir ins Schreiben finden, geht es direkt mit der Ideensammlung für deine Geschichten los. Wir üben uns im automatischen, imaginativen und assoziativen Schreiben, entdecken und nutzen magische Gegenstände für unsere Geschichten und ziehen das große Los bei der Figurenlotterie. Dabei richten wir immer ein Auge auf die Fragen: Wie bringst du deine Ideen auf den Punkt? Um was geht es in deiner Geschichte? Wie kannst du andere von der Story überzeugen? Wie entwirfst du Figuren, mit denen der Leser bis zur letzten Seite hofft und bangt? In der Mittagspause hast du dann Zeit und Luft, die Parkanlage um den Woog herum zu erkunden und weitere Ideen zu sammeln sowie ein wenig zur Ruhe zu kommen. Und am Ende des Tages trägst du viele kleine Samentexte und bereits eine erste packende Geschichte nach Hause!
Datum: |
neue Termine folgen |
Ort: |
Darmstadt, Jugendherberge |
Kosten: |
140 € |
Teilnehmer: |
6-12 |
Anmeldung: | |
Anreise: |
Bitte beachten Sie die AGB.
Copyright Bild: Klaus Knaak
Therapeutisches Schreiben meint, dass man sich etwas von der Seele schreiben kann. Dass man über sich und sein Leben schreibend nachdenken und sowohl Entscheidungen als auch die Zukunft spielerisch ausloten kann.
Um gesund zu bleiben, sollte man laut Silke Heimes regelmäßig die folgenden zwei Fragen schriftlich beantworten: Wie geht es mir gerade? Und was brauche ich im Moment? "Wer diese Bedürfnisse dann ernst nimmt und erfüllt, stärkt unmittelbar seine Gesundheit."
Wenn man sich etwas von der Seele schreibt, wird nicht nur der Geist, sondern auch der Körper entlastet […] Wenn die Seele mit sich im Einklang ist, bekommt auch der Körper neue Kraft.
Was, wenn jemand nur Floskeln produziert oder wenn es banal oder oberflächlich klingt?
Wer entscheidet das? Das ist eine Wertung, die sich für mich im kreativen und therapeutischen Schreiben verbietet. Jeder bringt das zum Ausdruck, was für ihn in diesem Augenblick wichtig, richtig und möglich ist, und ich finde, dass genau das Wertschätzung verdient.
Wenn man sich etwas von der Seele schreibt, wird nicht nur der Geist, sondern auch der Körper entlastet […] Wenn die Seele mit sich im Einklang ist, bekommt auch der Körper neue Kraft.
Um gesund zu bleiben, sollte man laut Silke Heimes regelmäßig die folgenden zwei Fragen schriftlich beantworten: Wie geht es mir gerade? Und was brauche ich im Moment? "Wer diese Bedürfnisse dann ernst nimmt und erfüllt, stärkt unmittelbar seine Gesundheit."
Therapeutisches Schreiben meint, dass man sich etwas von der Seele schreiben kann. Dass man über sich und sein Leben schreibend nachdenken und sowohl Entscheidungen als auch die Zukunft spielerisch ausloten kann.
Meiner Meinung nach steht das therapeutische Schreiben jedem offen, der aus Buchstaben Wörter bilden kann, der die Grundregeln des Satzbaus beherrscht und fähig ist, etwas zu notieren … in jedem Menschen ist ein sprachliches Ausdrucksvermögen vorhanden, das es ermöglicht, Gedanken und Gefühle in Worten auszudrücken und aufzuschreiben.
Das Papier wird zu einem engen Vertrauten und es entsteht ein Schutzraum, in dem ich alles ungefiltert loswerden kann", erklärt die Medizinerin und Schreib-Therapeutin Silke Heimes.
Was, wenn jemand nur Floskeln produziert oder wenn es banal oder oberflächlich klingt?
Wer entscheidet das? Das ist eine Wertung, die sich für mich im kreativen und therapeutischen Schreiben verbietet. Jeder bringt das zum Ausdruck, was für ihn in diesem Augenblick wichtig, richtig und möglich ist, und ich finde, dass genau das Wertschätzung verdient.
Von Zaubermeistern und Todesbezwingerinnen
"Es ist immer günstig, sich sein Leben so zu erzählen, dass sich eine Kohärenz ergibt, eine schlüssige fortlaufende Erzählung mit einem roten Faden", sagt Silke Heimes. "Hat die Vergangenheit hingegen viele Lücken und kann man sich zahlreiche Dinge, die früher passiert sind, nicht erklären, so kann einen das ganz schön umtreiben." Wenn der Vater zum Beispiel in der Erinnerung nach außen hin immer sehr charmant war, weltgewandt und von allen bewundert, zu Hause aber gewalttätig.
Nicht ohne mein Notizbuch
Silke Heimes sieht in der neuen Lust am Schreiben vor allem eine Sehnsucht nach Verlässlichkeit in unsicheren Zeiten: „Schreiben ist eine Rückbesinnung auf sich selbst in einer Welt, die uns häufig überfordert. Ich. Mein Stift. Mein Buch. Das ist eine neue Schlichtheit, die Menschen heute guttut. Die ihnen zeigt: Ich bin nicht abhängig von digitalen Produkten, ich genüge mir selbst, und ich mache etwas nur für mich.“
Die Kraft des Schreibens
Warum überhaupt schreiben? Heimes: „Schreiben kann uns extrem gut tun. Es ist zunächst eine Entlastung. Sobald ich etwas niederschreibe, wiegt es schon nicht mehr so schwer.“ Zudem biete es „einen Ort, an dem ich über mich selbst nachdenken kann, ungefiltert und unzensiert, weil niemand anders mitbekommt, was ich denke und schreibe. Es kann dabei helfen, bestimmte Stimmungen auszuhalten, Krisen zu meistern und Distanz dazu zu gewinnen. Vor allem aber ist es ein Weg, sich selbst besser kennenzulernen, sich dem eigenen Ich immer wieder aufs Neue anzunähern.“
Welches Buch hat Sie in Ihrer Arbeit besonders beeinflusst?
Die Glasglocke von Sylvia Plath. Es hat mich die abgrundtiefe Traurigkeit und Verlassenheit eines Menschen spüren lassen und mir gezeigt, was passiert, wenn eine Gesellschaft starre Rollenbilder hat, die nur wenig Freiraum für Individualität lassen – und wie Menschen, die nicht in diese Schemata passen, durchs Raster fallen und leiden.
Sich schlank schreiben? Funktioniert! Prof. Dr. Silke Heimes erklärt, was es damit auf sich hat
Ernährungswissenschaftler sind sich inzwischen einig, dass wir nicht rational abnehmen können. Denn eigentlich wissen wir ja, wie eine gesunde Ernährung aussieht. Dass wir es trotzdem nicht hinbekommen, liegt daran, dass Essen seit frühester Kindheit extrem an Gefühle und bestimmte Situationen gekoppelt ist. Ich lege in meinem Programm starken Wert darauf, sich dieser Kopplung bewusst zu machen, um sie dann zu lösen.
Ich bin voller Neugier auf
jeden neuen Tag ...
Ich glaube daran, dass jeder Mensch in der Lage ist, sich selbst zu helfen und zu heilen. Wir müssen von der Idee wegkommen, dass uns jemand rettet – der Arzt, der Priester, ein Freund. Ich glaube vielmehr an meine eigene Stärke. Daran, mir zu vertrauen
Vom Wundermittel Schreiben
Ich denke, bei allen chronischen Krankheiten, bei denen die Schulmedizin nur begrenzt helfen kann, ist es wichtig, herauszufinden, wie wir uns selbst helfen können. Schreibend kann ich herausfinden, wann meine Beschwerden geringer sind, um vermehrt solche Zustände und Situationen herzustellen.
Schreiben als Heilmittel?
Dieses private Schreiben könnten wir deswegen auch als Psychohygiene verstehen, weil wir hier keine besonderen Leistungen erbringen müssen und nicht bewertet werden, sondern uns selbst erforschen und uns in Selbstempathie üben können. Insofern kann das private Schreiben helfen, wenn uns das professionelle an den Rand der Erschöpfung gebracht hat.
Schreiben heilt
Mit Stift und Papier lassen sich aber nicht nur Beschwerden reduzieren, sagt Silke Heimes: „Schreibend kann man einen Zugang zu seiner Krankheit bekommen – und einen guten Umgang damit finden.“
Ich schreibe, also bin ich
... dass das Schreiben nicht nur guttut, sondern auch wirklich gesund machen kann, davon ist auch Medizinerin und Schreibtherapeutin Silke Heimes überzeugt. Sie hat für ihr Buch „Ich schreibe mich gesund“ ein 12-Wochen-Programm entwickelt, das durch Schreibinputs die Gesundheit fördern möchte: „Körper und Psyche hängen eng zusammen, das heißt, wenn ich durch das Schreiben etwas für meine geistige Gesundheit tue, mache ich damit gleichzeitig etwas für meine körperliche“, erklärt die Ärztin.
Ich schreibe mich gesund - Comeback des Tagebuchs
3. FRAGE: Sie schlagen vor, dass Menschen, die mit Ihrem Buch arbeiten, etwa 15 Minuten täglich fürs Schreiben und ihre Gesundheit investieren sollten. Inwiefern unterscheidet sich dieses „Gesundheitstagebuch“ vom traditionellen Tagebuch?
ANTWORT: Punkt 1: Durch das Buch und die Aufgaben habe ich eine feste zeitliche Vorgabe, die machbar ist. Da ich jeden Tag mindestens 15 Minuten für meine Körperhygiene aufbringe, sollte ich das auch für meine Psychohygiene schaffen. Punkt 2: Ich bekomme jeden Tag einen Schreibimpuls, muss also nicht erst lange darüber nachdenken, über was ich schreiben will, sondern kann einfach loslegen. Damit entfällt auch die Angst vor dem leeren Blatt Papier. Punkt 3: Durch die unterschiedlichen Schreibimpulse wird die Gefahr minimiert, dass ich mich in negative Gedankenschleifen und Grübeleien hineinschreibe, wie das beim klassischen Tagebuchschreiben leicht passieren kann.
Liebes Tagebuch
Erlaubt ist, was guttut. Die eine richtige Art, ein Journal zu führen, gibt es nicht – genauso wenig wie die richtige Uhrzeit oder den richtigen Ort. Stattdessen steht im Vordergrund, den Tag Revue passieren zu lassen und zu erkennen, ob wirklich alles so stressig war, wie man es empfunden hat, und welche guten Augenblicke es gab. Viele Leute lernen so schnell, was sie wirklich brauchen und wo sie Grenzen setzen müssen. Es gilt nur eine einzige Regel: schreiben!
So helfe ich mir selbst
"Ich schreibe mich gesund", heißt ihr neuer Titel, in dem Silke Heimes Ideen gibt, sich schreibend mit seinen Problemen auseinanderzusetzen. Auch das ist keine Garantie dafür, dass ein Leid ganz verschwindet, zumal kein Körper immer reibungslos funktioniert. Aber danach weiß man vielleicht eher, wann der Magen grummelt, der Blutdruck hochgeht, das seelische Loch sich vergrößert oder eine Allergie mit voller Wucht zurückkommt."
Schreiben kann Wunder wirken
Die Auseinandersetzung mit Texten schärfe die Wahrnehmung und den Umgang mit Sprache, und es macht deutlich: jeder kann sich selbst helfen.
Warum ist das Schreiben so heilsam?
Es entlastet, ähnlich wie ein Gespräch: Wenn es uns schlecht geht und wir mit jemandem darüber reden, fühlen wir uns danach schon ein bisschen besser. Fehlt ein Gegenüber, hilft auch ein Blatt Papier. Das hat außerdem den Vorteil, dass ich etwas loswer- den kann, was unter Umständen schambesetzt ist. Da bietet das Papier einen Schutzraum: Ich werde meine Sorgen los, aber entblöße mich nicht.
1. In welchen Situationen empfehlen Sie das Schreiben?
Gerade in Krisenzeiten, beispielsweise bei Krankheiten. Da bietet das Schreiben einen Raum für Gefühle und Gedanken, mit denen ich mich zunächst einmal alleine auseinandersetzen kann, ohne andere und die Familie damit zu belasten. Ich kann Prioritäten klären und höre vielleicht auch auf, mich über Kleinigkeiten aufzuregen und immer so zu funktionieren, wie es gewünscht ist.
2. Inwiefern ist das Schreiben Selbsthilfe?
Ich nehme mein Leben aktiv in die Hand und trage zu meiner eigenen Gesundheit
bei. Ich mache mich nicht mehr ganz so abhängig von einem Arzt, Therapeuten oder Ratgeber. Das bewirkt ein neues Gefühl von Selbstwirksamkeit und eine neue Form von Selbstbewusstsein.
3. Welche Vor- und Nachteile bieten Online-Tagebücher in Krisen?
Ich trete mit Menschen in Kontakt, die Anteil nehmen oder sich in ähnlichen Situationen befinden und mir vielleicht auch Tipps geben. Ein Gefühl von Verbundenheit entsteht und ich fühle mich weniger allein. Dieser Faktor der sozialen Unterstützung ist eine große Hilfe. Nachteile können sein, dass ich Gedanken stärker filtere – oder im Gegenteil, mich mit intimen Gefühlen zu sehr entblöße. Gerade nach einer überwundenen Krise kann es passieren, dass ich diese Offenheit bereue. Eine Alternative sind geschlossene Foren im Internet, in denen ich mit anderen Betroffenen im geschützten Rahmen schreiben kann.
Silke Heimes, Ärztin und Professorin für Journalistik an der Hochschule Darmstadt, nennt diesen Effekt „therapeutisches Schreiben“. Denn, so sagt die Expertin: „Das schriftliche Formulieren hilft, Bedrückendes loszulassen und gleichzeitig zu verarbeiten.“ Heimes leitet das von ihr gegründete Institut für Kreatives und Therapeutisches Schreiben (IKUTS). Ihre Erfahrung: „Schreiben kann eine entlastende Zwiesprache mit sich selbst sein.“ Auch Schreibdozentin Heimes geht davon aus, dass sich mit therapeutischen Schreibübungen verschiedene Krankheitsbilder positiv beeinflussen lassen. Beispiel Diabetes: „Gezieltes Notieren kann speziell Menschen mit Typ-2-Diabetes auf verschiedene Weise helfen.“ Wer zum Beispiel regelmäßig Protokolle anfertigt, wann und wie viel er sich bewegt, was, wann und warum er isst, wird sich eher darüber klar, dass es vielleicht doch zu viel Essen und zu wenig Bewegung war. Schummeln braucht man nicht - das Tagebuch ist ja privat. Und deshalb helfe das Schreiben dabei, ehrlich Bilanz zu ziehen: Das kann motivieren, sich gesünder zu ernähren und mehr zu bewegen. Aufwühlendes, Trauriges, Frustrierendes aufschreiben, und schon sind negative Gefühle weg? So einfach funktioniert es leider nicht: Tagebuch-Schreiben sei keinesfalls ein Ersatz für eine professionelle therapeutische Hilfe, warnt Heimes. Aber es kann mithelfen, für Klarheit und einen neuen Blick zu sorgen.
„Mich begeistert die Tatsache, dass Schreiben eine Selbsthilfe ist, nebenwirkungsfrei und medizinisch völlig unbedenklich. Es ist eine kostengünstige Methode, die einem immer und überall zur Verfügung steht und die selbstständig durchgeführt werden kann“, sagt die Germanistin und Medizinerin Silke Heimes, Gründerin von Ikuts, des Instituts für kreatives und therapeutisches Schreiben.
In Pennebakers Anleitung zum expressiven Schreiben steht, es sei egal, ob man von Hand oder mit der Tastatur schreibe. Silke Heimes sieht das anders. Die Ärztin, Autorin und Professorin für Journalistik hat vor acht Jahren das Institut für kreatives und therapeutisches Schreiben in Darmstadt gegründet. Stift und Papier findet sie deshalb so wichtig, weil das Schreiben von Hand den Prozess verlangsamt: „Das hilft mir, aus dem Strom meiner Emotionen rauszukommen und mich nicht von meinen Gefühlen mitreißen zu lassen.“
Im Gegensatz zum Hirnforscher Kiefer konzentriert sich Heimes in ihrer Arbeit vor allem auf die emotionalen Vorteile der Handschrift. Auch die, sagt sie, seien deutlich: „Das Schreiben am Computer ist viel steriler.“ Eine Handschrift bilde dagegen sofort ab, wie ihr Schreiber gestimmt sei: Sind seine Worte klar und gut leserlich oder wackelig und verrutscht? Zudem habe das Schreiben mit der Hand auch einen meditativen Aspekt – und das Ergebnis werde greifbarer: „Zu sehen, was ich geschaffen habe, hat was Beruhigendes.“
Warum ich? Warum passiert das ausgerechnet mir? Wenn das Schicksal zuschlägt, sind Wut und Verzweiflung oft sehr groß. „Da kann man sich mit dem Schreiben ein Ventil schaffen, um diesen ganz akuten Stress herunterzufahren“, sagt Silke Heimes, Ärztin, Poesietherapeutin und Journalistik-Professorin Hochschule Darmstadt. Dabei geht es nicht darum, gut oder schön zu schreiben, sondern die Gedanken zu sortieren. Das Schreiben ins Tagebuch kann ein Anfang sein. Danach empfiehlt sie Übungen des Therapeutischen Schreibens. „Weil sonst die Gefahr ist, dass man in der ersten Phase hängenbleibt, dass man hadert und zweifelt und grübelt, ohne vom inneren Fleck wegzukommen.“ Die 50- Jährige nennt als Beispiel das „Krisen- ABC“. Man kann zu jedem Buchstaben ein Blatt nehmen und sich so mit der Krise auseinandersetzen. „A steht für ,aktiv werden’.“ Wie etwa, Fachliteratur lesen. B ist: Bewertung ändern. „Wie bewerte ich das, was mir gerade zustößt?“, so Heimes. „Das erlebe ich oft beim Therapeutischen Schreiben, dass zum Beispiel eine Krebserkrankung für die Leute wie ein Weckruf ist: Wie will ich den Rest meines Lebens verbringen?“ Und dann ist man schon bei C wie Chancen. „Wer versucht, dass nur gedanklich auf die Kette zu kriegen, der bekommt irgendwann einen Knoten im Kopf.“ Wer sich die Gedanken dagegen notiert, erkennt Querverbindungen, kann die Texte nachlesen, ergänzen, jemand Drittes zeigen, nennt Heimes die positiven Seiten des Schreibens. „Indem ich so meine Emotionen und Gedanken sortiere und in den Griff bekomme, bin ich selbstwirksam. Ich habe allein die Kraft, mir zu helfen.“ Es sei denn, das Schreiben wühlt mehr Gefühle auf als dass es beruhigt. „Dann ist es Zeit, einen Therapeuten hinzuziehen.“
Doch Schreiben schafft nicht nur ein Ventil für Gefühle. Sie lassen sich dadurch auch verarbeiten. „Man löst sich aus Grübelschleifen“, erklärt Heimes. Im Formulieren finden die Gedanken eine Struktur. Das Innere bahnt sich einen Weg nach außen, tritt einem als etwas Fassbares gegenüber. Man kann den Text erneut lesen, analysieren, sich selbst erkennen. „Man schreibt sich an sich selbst heran“, sagt Heimes. Und noch mehr: „Etwas in Worte zu fassen, kann sinnstiftend wirken.“ Wenn das Leben so stark erschüttert wurde, dass es fast zerbricht, verleiht Erzählen eine neue Form. Wo Zufall war, schafft es einen Zusammenhang. All die Berichte, Bücher, Blogs über Krankheiten und andere Schicksalsschläge – sie sind auch ein Versuch, das Erlebte in eine Geschichte zu bringen und ihm so Sinn zu verleihen.
Wie können Geschichten heilsam sein?
Heimes: Ich wage zu behaupten, dass das Entscheidende an der Heilkraft von Geschichten - und auch der mündlichen Überlieferung in früheren Zeiten - die Kohärenz ist. Das ist das, was wirklich gesund macht.
Können Sie das bitte erläutern?
Heimes: Kohärenz bezeichnet einen Sinnzusammenhang. Sie verhindert, dass sich der Mensch in der ohnmächtigen Position eines in die Welt geworfenen Subjekts erlebt. Einschlägige Studien haben ergeben, dass Menschen, die ihre Erlebnisse in einen Erzählzyklus bringen können, in dem emotional belastende Erinnerungen sinnvoll integriert sind, gesundheitliche Vorteile haben. Die Erfahrungen mit der »narrative exposure therapy«, einer Therapieform, wo Leute ihre Biografie auf neue Weise erzählen lernen, bestätigen das. Das ist genau das, was Geschichten bieten.
Wie erklärt man sich diese Heilkraft?
Heimes: Es wird vermutet, dass dadurch belastende Ereignisse effizienter im Gedächtnis gespeichert werden. Traumatische Ereignisse liegen im Gehirn normalerweise eher in Fragmenten vor, wodurch sie sich oft blitzartig oder in quälender Wiederholung in Erinnerung bringen. Deshalb kann es als Ziel der Traumatherapie verstanden werden, ungeordnete Erinnerungen in strukturierte Gedächtnisinhalte zu überführen. Dazu bietet sich die Schrift an, da sie in Form der Syntax bereits eine eigene Struktur hat.
Silke Heimes hält Schreiben für besonders geeignet bei allen Fragestellungen, in denen es „um das Thema Selbstvergewisserung geht“, wenn es also darum geht, „sich der eigenen Person anzunähern, sich selbst besser zu verstehen.“ [...] Heimes ist der Auffassung, dass dies etwas mit einem veränderten Selbstverständnis zu tun habe. „Je mehr die Menschen daran glauben, ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen zu können, umso mehr werden sie sich dieser Methode zuwenden.“
„Viele Menschen setzen sich beim Schreiben zum ersten mal wirklich mit ihrer Person und Biographie auseinander und erhalten Klarheit über eigene Denk- und Verhaltensmuster“, sagt die Ärztin und Dozentin für kreatives und therapeutisches Schreinen, Dr. Silke Heimes (www.silke-heimes.de). Sie betrachtet das Schreiben als Kommunikation mit sich selbst. Aber anders als beim inneren Monolog, der „wie ein beständiges Hintergrundrauschen unablässig in uns plappert, setzen wir uns beim Schreiben distanzierter und achtsamer mit unseren verschiedenen inneren Stimmen auseinander. „Es geht darum, sich selbst ein guter Zuhörer zu sein“, erklärt Dr. Heimes. Und um Ehrlichkeit geht es auch. „Sogar im Tagebuch wird gelogen“, weiß die Expertin und rät, sich das Geschriebene hinterher durchzulesen, um Muster der Selbsttäuschung zu erkennen.
Heimes ist Ärztin, Professorin, Buchautorin, Schreibtherapeutin und Dozentin für kreatives Schreiben. Wir alle, sagt sie, hätten einen weisen inneren Schreiber in uns, der allerdings von einem inneren Zensor blockiert wird – und befreit werden müsse. Bestimmte Übungen helfen dabei. Zum Beispiel aus den Buchstaben des eigenen Namens neue Wörter zu kombinieren. Oder diese Sätze weiterzuschreiben, eine Seite lang: "Als ich heute erwachte ..." und "Das Kreischen der Motoren ...". Oder schreiben Sie mal einen Text ohne I. Oder sich reimende Wörter untereinander ans Zeilenende, und dann füllen Sie die Zeilen auf. Oder diese Übung: Erfinden Sie ein banales Alltagserlebnis. Zum Beispiel an der Supermarktkasse in der Schlange stehen. Dann schreiben Sie es in verschiedenen Perspektiven und Textsorten auf: als kleines Märchen, Kurzkrimi, Traum, Liebesgeschichte. Und noch etwas helfe, sagt Heimes: den Trugschluss begraben, dass das mit dem Schreiben aus dem Stegreif klappt. Weder bei Anfängern noch bei Profis. Musiker spielen sich ein, Sportler wärmen sich auf, Heimes versteht nicht, warum beim Schreiben alle denken, sie müssten sofort loslegen können. "Übung bedeutet, man muss es kontinuierlich machen", sagt sie. Nur so komme man weg von sprachlichen Klischees und abgedroschenen Formulierungen, hin zu einer scharfen, differenzierten Wahrnehmung. Könne lernen, Perspektiven zu wechseln, Ich-Kreisel zu überwinden.
„Dass wir den Ballast erst mal los sind“; sagt Poesie-Therapeutin Silke Heimes, die das Buch „Schreib es dir von der Seele“ veröffentlicht hat. Und: dass wir Abstand zu einer Sache gewinnen, bei der wir uns bislang um offene Worte gedrückt oder in die Tasche gelogen haben. Jetzt wird alles klarer und leichter – als hätte man sich nach einem Streit ausgesprochen. [...] Und das sich Etwas-von-der-Seele-Schreiben hat ja noch den Vorteil, dass wir wirklich alles raushauen können! In diesem „Schutzraum“, wie es Heimes nennt, gibt es keine Tabus. [...] Ob wir uns diese Gefühlsausbrüche später noch mal durchlesen sollten? Unbedingt! „Denn vieles ergibt für uns erst eine schlüssige Geschichte, wenn wir usn die damaligen Gedanken noch mal vor Augen führen“, so Heimes.
Die Darmstädter Poesietherapeutin Silke Heimes spricht zwar lieber von einem „fairen Blick auf die Dinge“ als vom rigorosen Redigieren, gibt den Reframing-Anhängern aber grundsätzlich recht: „Etwas, das uns passiert ist, lässt sich durch einen Perspektivenwechsel nicht ungeschehen, aber erträglicher machen.“ Wer etwa eine schwierige Beziehung hinter sich hat, kann eine Sichtweise darauf entwickeln, mit der sich leichter Frieden schließen lässt – am besten mit Stift und Papier. Silke Heimes ist überzeugt: Allein durch Denken ließen sich verinnerlichte Glaubenssätze nicht umformulieren. „Viele Menschen hängen in Grübelschleifen fest. Sind die Gedanken aber erst mal aus dem Kopf und auf dem Papier, fällt es leichter, sie einzuzirkeln und sich konstruktiv mit ihnen auseinanderzusetzen.“ In der Arbeit mit Menschen, die Lebenskrisen überwinden wollen, setzt die Therapeutin oft auf assoziative Schreibübungen. Die Idee: Wer so schnell wie möglich notiert, was ihm durch den Kopf geht, dringt am ehesten zum wahren Kern vor. Beginnt man also mit einem Halbsatz wie „Ich habe Angst, dass ...“ und fügt alles hinzu, was einem spontan einfällt, zeichnen sich, regelmäßig wiederholt, Denkmuster ab. Und diese muss man überprüfen. Silke Heimes sagt: „Wir haben alle innere Zensoren, die uns dauernd abwerten oder für etwas tadeln, das wir getan oder nicht getan haben. Dabei kommen sie uns immer mit denselben Argumenten.“ Wenn man sie aufschreibt, werde oft deutlich, dass sie überholt sind und noch aus der Kindheit stammen.
Silke Heimes, Professorin für Journalistik an der Hochschule Darmstadt und Leiterin des Instituts für Kreatives und Therapeutisches Schreiben, lässt die Teilnehmer ihrer Schreibseminare zehn Ziele aufschreiben. Jeweils nur ein Wort, so schnell wie möglich, hintereinander weg, ohne nachzudenken. Beim Blick auf die Liste ist dann das Erstaunen groß. Wieso steht da „Freundschaft, Wandern, Essen“ und nichts von Karriere und mehr Geld? „Oft landen ganz andere Dinge auf der Liste als die, die man vorher im Kopf hatte. Plötzlich wird klar, dass es gar nicht um einen neuen Job geht, sondern um mehr Lebensqualität und Zeit für schöne Dinge“, sagt sie. Heimes, die mehrere Bücher über die Kraft des Schreibens verfasst hat, ist immer wieder fasziniert davon, wie wirkungsvoll die einfachsten Übungen sind, die zum Beispiel beginnen mit „Als ich heute Morgen aufwachte ...“ Und schon kann die Reise nach innen losgehen. Es braucht nur einen Block und einen Stift.
Silke Heimes erlebt Ähnliches in ihren Kursen am Institut für kreatives und therapeutisches Schreiben in Darmstadt (mehr Infos: www.ikuts.de). „Die Selbstzweifel der Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind oft groß?“ Warum? „Weil uns das Schreiben in der Schule und anderswo systematisch abgewöhnt wird“, sagt die Expertin. Rechtschreibung und Grammatik stehen im Vordergrund. „Obendrein empfinden viele Kinder die Bewertung ihrer Texte durch die Lehrer oft als Kränkung. Das kann ein Leben lang blockieren.“ Doch auch für sie steht fest: „Jeder kann schreiben.“ Denn wir alle besitzen so etwas wie einen Erzählinstinkt. „Wenn wir denken, gestalten wir immerzu Geschichten“; erläutert Prof. Silke Heimes. „Ursache, Wirkung. Vorher, nachher. Wir erzählen uns unser Leben permanent selbst.“ Greifen wir zum Stift, klinken wir uns quasi in unsere eigene Ich-Erzählung ein – und können sie umgestalten.
Sie sind Ärztin, Professorin für Journalistik und arbeiten als Poesietherapeutin. Bei welchen Krankheiten hat sich das Schreiben als wirkungsvoll erwiesen?
Ich würde es eher andersherum formulieren wollen: Es gibt kaum eine Krankheit, bei der sich das Schreiben nicht als wirkungsvoll erwiesen hat. Die meisten Nachweise zur Wirksamkeit existieren allerdings für posttraumatische Belastungsstörungen. In zwei Untersuchungen führte das Schreiben über ein traumatisches Erlebnis bei Teilnehmern mit einer posttraumatischen Belastungsstörung beispielsweise zu einem verbesserten seelischen Wohlbefinden, einer besseren körperlichen Gesundheit und weniger depressiven Beschwerden. Aber auch für Krebserkrankungen, Essstörungen oder Suchterkrankungen gibt es gute Wirksamkeitsnachweise ....
In Ihrem neuen Buch stellen Sie krankheitsspezifische Schreibübungen vor. Welche Übung würden Sie jemandem empfehlen, der unter Ängsten leidet?
Angst kann sehr konkret sein: Man ängstigt sich im Dunkeln, vor Unbekanntem, vor Versagen oder Bloßstellung. Dann erscheint die Angst greifbar, benennbar. Allerdings gibt es auch eine Angst, die nicht beschreibbar ist, die etwas Vages hat und umso mehr ängstigt, je weniger greifbar sie ist. In beiden Fällen kann es hilfreich sein, sich die Angst in anderer Gestalt vorzustellen, sie gewissermaßen zu einer Art Gegenüber zu machen, mit dem man sich auseinandersetzen kann. Deswegen biete ich eine Schreibübung an, in der sich die Menschen die Angst als eine Farbe vorstellen und sich dann ausschließlich mit dieser Farbe beschäftigen.
Studien, die Einzelfaktoren auf abgegrenzte Symptome unter streng kontrollierten Bedingungen untersuchen, stoßen beim Thema Schreiben an ihre Grenzen. Sie können die „komplexen psychischen und körperlichen Prozesse“, die dabei wirksam werden, nicht ganz erklären. Außerdem bewegt sich das therapeutische Schreiben „an den Schnittstellen verschiedener Domänen“; so die Ärztin und Poesietherapeutin Silke Heimes aus Darmstadt.
„Jeder kann Schreiben, wenn er nicht gerade Analphabet ist“, sagt Silke Heimes, Ärztin und Professorin für Kunsttherapie. Der Einstieg ist nicht schwer: Wer meint, er könne nicht schreiben, schreibt einfach, dass er nicht schreiben kann. Und schon hat er das Gegenteil bewiesen. Man muss nichts Spektakuläres erlebt haben, um zu schreiben. Wer sich in ein Café setzt, hört Gespräche, Geräusche und schreibt das einfach auf. „Man wird durch das Schreiben wachsamer für sich und seine Mitmenschen.“ Wer zu schreiben anfängt, sollte es regelmäßig tun. Etwa jeden zweiten Tag eine Seite. Die Zeit findet jede, so Heimes. „Die Texte nicht wegwerfen. Auch nicht, wenn man sie hässlich findet.“ Denn wer sie sich nach zwei Wochen ansieht, erkennt, dass sich von der Stelle bewegt hat. Die Übergänge vom kreativen zum therapeutischen Schreiben sind dabei fließend, erklärt Heimes, Expertin für Poesietherapie. Zum Beispiel empfänden Rheumapatienten beim intensiven Schreiben weniger Schmerzen. Andere Menschen bewältigen Probleme gezielt beim Schreiben. Als Beispiel nennt Heimes eine Frau, die eine Affäre hatte. Das schlechte Gewissen ihrem Ehemann gegenüber machte ihr zu schaffen. Sie schrieb sich alles von der Seele, dann formulierte sie das Erlebte um, zu einer Erzählung von einer Frau, die eine Affäre hat. So bekam sie Abstand zu ihrem Problem. Und dann entwickelte sie die Figur weiter, erprobet neue Wege. Schreiben konnte sie die Aussprache mit ihrem Mann suchen, sich seine Reaktion vor Augen führen. „So kam sie zu einer Lösung.“
Für sie [die Patientin] wie eine Befreiung, für eine erfahrene Therapeutin wie Dr. Silke Heimes kein Wunder. „Während dieses Schreibens und bereits davor durchlaufen die Patienten verschiedene Phasen der Reflexion“; erklärt Dr. Silke Heimes. „Es beginnt mit der sogenannten Inspirationsphase, in der die Schreibenden Informationen sammeln, die entweder aus der eigenen Seele oder der Umwelt stammen. In der zweiten Phase, der Inkubationsphase, wird mit dem gewonnenen Material gedanklich oder schriftlich gespielt, es wird erweitert und verdichtet, Teile werden verworfen. Die beiden Phasen leben von der Unvoreingenommenheit der Schreibenden. In der Poesietherapie ist es wichtig, sich vom Anspruch zu befreien, etwas literarisch Wertvolles aufs Papier zu bringen. Es geht um eine wertfreie Haltung, die Teilnehmer müssen erkennen, dass sie keine bestimmte Leistung erbringen brauchen. Grammatik und Orthographie sind völlig nebensächlich.“ Dr. Silke Heimes, studierte Ärztin aus Darmstadt, hat sich vor zehn Jahren auf diese Therapieform spezialisiert. Sie sieht sie als zusätzliches Mittel im Genesungsprozess. „Die Poesietherapie kann einen Patienten zwar nicht heilen, aber sie kann den Heilungsprozess unterstützen. Häufig bremsen unklare Gefühle, Unsicherheiten, Erinnerung und Ängste die Genesung“; meint Heimes. „Durch das tägliche kontinuierliche Schreiben kann Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten entwickelt werden und die Patienten gewinnen das Gefühl, aktiv an der Lösung der eigenen Lebensprobleme beteiligt zu sein.“
Hörfunkinterviews
Tagebuchschreiben, Radio 1, Schweiz, 07.03.2022, als Podcast vorhanden, siehe unten
Menschen und Märchen, BR2, Notizbuch, 07.03.2022, link
Poesietherapie: Schreiben in Lebenskrisen. BR2 Radioreportage, 02.03.2021 link
Schreiben statt leiden, WDR Quarks vom 12.02.2021
ich schreibe mich schlank, HR1 vom 12.01.2021
ich schreibe mich schlank, HR4 vom 11.01.2021
Tagebuchschreiben, Ich schreibe mich gesund, BR2 am Sonntagvormittag, 06.12.2020, als Podcast vorhanden, siehe unten
Die heilende Wirkung des Schreibens, WDR 5 Quarks, 29.07.2020, als Podcast vorhanden, siehe unten
Ich erzähle, also bin ich: Von der Macht der Geschichten. BR2 Theo Logik, link
Ums Leben schreiben // Überschreiben-Überleben, MDR KULTUR Spezial, 15.05.2020, link
„Lesend und schreibend gesund werden“, Das Ö1 Gesundheitsmagazin, 19.02.2020, als Podcast vorhanden, siehe unten
Digitale Zeiten - Gibt es eine Renaissance der Handschrift? Deutschlandfunk, Lebenszeiten, 18.05.2018, link
Zum Tag des Tagebuchs, MDR Kultur, 12.06.2018, als Podcast vorhanden, siehe unten
Schreib es dir von der Seele, HR4 Ratgeber, 20.09.2016, als Podcast vorhanden, siehe unten
Liebes Tagebuch – wie schreiben helfen kann. HR2 Kultur, Camino, 03.2016
Poesietherapie, MDR Figaro, 2014, als Podcast vorhanden, siehe unten
Die heilende Kraft des Schreibens. Ö1, Salzburger Nachtstudio, 16. März 2011, als Podcast vorhanden, siehe unten
Schreiben als Therapie, HR1, als Podcast vorhanden, siehe unten
Ich habe Medizin und Germanistik studiert, bin Ärztin,
Poesietherapeutin, Autorin und Professorin für Journalistik und beschäftige mich seit über zwanzig Jahren mit der
heilsamen Kraft des Schreibens und habe 2007 das Institut für kreatives und therapeutisches Schreiben (IKUTS) gegründet, das ich seither leite.
Meine Doktorarbeit lautet Schreiben als Selbstheilung? Ein Versuch über zwei Werke von Peter Handke. 2006 führte ich das therapeutische Schreiben in der psychiatrischen Privatklinik Meiringen in der Schweiz ein und hatte von 2009-2012 eine Professur für Kunsttherapie mit dem Schwerpunkt Poesietherapie, erst an der Internationalen Hochschule Calw, später an der Medical School Hamburg. In dieser Zeit sind zahlreiche Forschungsarbeiten zum therapeutischen Schreiben entstanden, 2008 erschien mein erstes Buch zum kreativen und therapeutischen Schreiben und seither fast jedes Jahr ein neues. Mit dem Wechsel von dem Fachbuchverlag Vandenhoeck & Ruprecht zu dem renommierten Publikumsverlag DTV hoffe ich, noch mehr Menschen mit der Heilkraft des Schreibens erreichen und begeistern zu können.
Mit zehn Jahren schrieb ich meine erste Erzählung auf einen Bestellblock in einem Restaurant: Wenn um Mitternacht die Stadttore schließen. Meine Eltern wollten nicht nach Hause und mir war sterbenslangweilig. Nicht der schlechteste Grund zum Schreiben. Später folgten weitere Gründe: Ärger in der Schule, unglücklich verliebt, frustriert, verwirrt, leidend an mir und der Welt, himmelhoch jauchzend oder zu Tode betrübt. Immer habe ich geschrieben, immer hat es mir geholfen. Und noch heute helfen mir Geschichten, meine eigenen sowie die anderer. Vielleicht hilft das Schreiben auch Ihnen; ich jedenfalls kann mir ein Leben ohne Schreiben nicht vorstellen.
seit 4/2019 Direktoriumsmitglied des Institut für Kommunikation und Medien der Hochschule Darmstadt (ikum)
seit 10/2014 Professur für Journalistik mit dem Schwerpunkt Wissenschaftsjournalismus an der Hochschule Darmstadt
2013-2014 Lehrkraft für besondere Aufgaben im Fachbereich Gesellschaftswissenschaften und Soziale Arbeit an der Hochschule Darmstadt
2011-2012 Professur für Kunsttherapie mit dem Schwerpunkt Poesietherapie an der Medical School Hamburg
2009-2011 Professur für Kunsttherapie mit dem Schwerpunkt Poesietherapie an der Internationalen Hochschule Calw
2009-2011 Studium Master of Arts Coaching und Systementwicklung an der Medical School Hamburg
seit 2007 Leitung des Instituts für kreatives und therapeutisches Schreiben (IKUTS) in Darmstadt
2000-2009 Ärztliche Tätigkeit in der Psychiatrie, Deutschland und Schweiz
1998-2000 Wissenschaftliche Redakteurin im Springer Verlag in Heidelberg
1996-1998 Ärztliche Tätigkeit in der Orthopädie
1996-1998 Promotion J.W. Goethe-Uni FFM „Schreiben als Selbstheilung? Ein Versuch über zwei Werke von P. Handke mittels einer endo- und exopoetischen Untersuchung“
1993-1995 Studium der Germanistik an der TU Darmstadt (Doppelstudium)
seit 1992 freiberufliche journalistische Tätigkeit mit dem Schwerpunkt Gesundheitsjournalismus
1988-1996 Medizinstudium an der J.W. Goethe-Universität in Frankfurt/Main
2013-2012 Ausbildung Mindfullness Based Stress Reduction
2007-2006 Weiterbildung Psychiatrie u. Psychotherapie, Psychiatriedepartment Bern
2007-2006 Weiterbildung Dialektisch-Behaviorale Therapie (DBT), AWP Schweiz
2006-2003 TCM, Dt. Gesellschaft Traditionelle Chinesische Medizin (DGTCM)
2004-2003 Weiterbildung Manuelle Medizin, Dt. Gesellsch. Manuelle Medizin e.V.
2004-2002 Weiterbildung Naturheilverfahren, Landesärztekammer BW
2003 Fachkundenachweis Rettungsmedizin, Bezirksärztekammer Nordbaden
1997-1996 Weiterbildung Sportmedizin, Deutscher Sportärztebund (DSÄB)
2022 Jurymitglied für den Niebergall Journalistenpreis der Stadt Darmstadt
2021 Nominierung für den Lehrpreis der Hochschule Darmstadt
2019 Aufnahme als Mitglied im Editorial Board des Journals of Arts Therapies - Journals for Art-, Music-, Dance-, Drama- and Poetry Therapy
2011 1. Preis Irseer Pegasus
2010 Auswahl zum Irseer Pegasus
2008 Auswahl zum Literaturpreis Schloss Wartholz
2000 textwerk-Stipendium der Bertelsmannstiftung
18.01.2023 Der Begriff des "Werther-Effekts" in den Medien, Hochschule Darmstadt
31.01.2023 Therapeutisches Schreiben bei Krebserkrankungen, Evangelische Akademie Frankfurt/Main
27.09.2022 Schreib dich unabhängig. Therapeutisches Schreiben bei Abhängigkeitserkrankungen. Klinik Südhang, Bern, Schweiz
14.04.2021 The power of writing, Munich Business School
18.06.2019 Achtsam studieren - Resiliente Organisation des Studiums, Hochschule Darmstadt
12.12.2018 Wie schreibe ich spannend?
Hochschule Darmstadt, Mediencampus Dieburg
28.01.2017 Wirksamkeit des Schreibens
TelefonSeelsorge, Stuttgart
02.12.2015 Storytelling im Gesundheitsjournalismus
Hochschule Darmstadt, Mediencampus
14.11.2015 Schreib dich gesund
TelefonSeelsorge Bonn/Rhein-Sieg e.V., Köln
11.09.2015 Geschichten bieten Sinn und Kohärenz
ev.-luth. Landeskirche Hannover
20.06.2015 Die Heilkraft der Sprache
Lebenskrisen schreibend bewältigen, Ev. Diakoniewerk, Gallneukirchen (A)
02.02.2015 Die Macht der Geschichten
Heidelberg, SRH Hochschule Heidelberg
05.09.2014 Therapeutischer Wandel durch Schreiben
Alte Mensa Marburg, Verband internationaler Institute für systemische Arbeitsformen (VIISA-Forum)
13.10.2012 Steigerung der Lebensqualität durch Kunsttherapie bei Patienten mit Multipler Sklerose
Köln, Deutsche Gesellschaft für Künstlerische Therapien
01.05.2012 Warum Schreiben hilft. Hamburg
Medical School Hamburg
19.04.2012 Poesietherapie - Der Seele Worte verleihen
Lindau, Lindauer Psychotherapiewochen
02.06.2011 Zur Sprache kommen - zur Welt kommen
Akademie Remscheid,10. Sommerakademie der Deutschen Gesellschaft für Theatertherapie in Kooperation mit dem Institut für Theatertherapie
07.11.2010 Märchenschreibwerkstatt mit Kindern
Köln, Deutsche Gesellschaft für Künstlerische Therapien
Institut für kreatives und therapeutisches Schreiben, Darmstadt
Zukunftswerkstatt, Neukirchen-Vluyn
Odenwaldinstitut, Wald-Michelbach
Bildungswerk des Bayerischen Bezirkstags, Irsee
Pädagogische Hochschule Linz, Österreich
Katholische Hochschule Freiburg, Freiburg
Internationaler Bund Hochschule, Stuttgart
Vereinigung für psychotherapeutische Fort- und Weiterbildung e.V., Lindau
Verband internationaler Institute für systemische Arbeitsformen (VIISA-Forum), Marburg
Hochschule Darmstadt, Studiengang Onlinejournalismus, Darmstadt
Deutsche Gesellschaft für Theatertherapie, Berlin
Psychotherapeutische Praxis, Dr. Drimalla, Hannover
Schreibwerkstatt Ingrid Peter, Bern, Schweiz
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